Vita

Die aus Albanien stammende Koloratur Sopranistin Migena Gjata wuchs in Tirana auf und begann ihre musikalische Laufbahn bereits im Alter von 15 Jahren. Ihr Studium absolvierte sie an der Akademie der Künste in Tirana, an dem Conservatorio di Verona und schließlich an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Dort erreichte Sie im Jahr 2013 ihren Master of Voice Performance bei Prof. Rachel Robins mit Prädikat. Zusätzlich besuchte sie unter anderem Meisterkurse bei Olaf Bär, Andreas Homoki, Thomas Hampson und Edita Gruberova.

Ihre erste Partie sang sie mit den Tirana Philharmonikern als Funny in „Il cambiale del matrimonio“ (G. Rossini) und Amor in “Orfeo e Euridice“ (G. von Gluck). Bereits vor Studienabschluss wurde die Sängerin als Einspringer bei den Festpsielen St. Pölten für Mozart-Konzertarien engagiert.

Folgend wurde sie Mitglied des Opernstudios am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Migena Gjata debütierte mit großem Erfolg als Flamina in „Il mondo della luna“ (J. Haydn) mit den Bochumer Symphonikern unter der Leitung von Günther Albers. Es folgten Engagements für die Rolle der Zerbinetta in „Ariadne auf Naxos“ (R. Strauss) im Konzerthaus Dortmund unter der Leitung von Lothar Zagrosek sowie Königin der Nacht in „Die Zauberflöte“ (W. A. Mozart) im Theater Hagen unter der Leitung von Bernard Steiner.

In den Saisons 2013-2016 sang sie u.a. bei der Ruhr Triennale wie auch bei den Opernfestspielen Heidenheim und mehrfach mit der Nordwestdeutschen Philharmonie. Im Dezember 2014 trat sie in einem vom WDR im Fernsehen übertragenen Weihnachtskonzert auf. Es folgten Opern Gastauftritte in den Schweizer Städten Baden, Bad Aarau und Chur. Im Jahr 2015, feierte sie ihren grossen Erfolg mit Aufnahmen verschiedener Bravourarien von Rosssini, Puccini, Donizetti erneut für den WDR mit dem Funkhausorchester, Köln.

Es folgten in den Jahren 2016-2018 weitere Engagements mit den Bergischen Symphonikern, eine Reihe an Weinachts-Neujahrskonzerte mit verschieden Opern- und Konzertarien, u.a. in der Philharmonie Essen, dem Konzerthäusern Solingen und Remscheid unter der Leitung von Peter Kuhn. Sie gastierte erneut bei den Winter-Opernfestpielen in Heidenheim in „Die Fledermaus“ unter der Leitung von Marcus Bosch, im Theater Aachen „Die verkaufte Braut“ und im Opernfestival Sibiu, Rumänien mit „L‘elisir d´amore“.

Im Jahr 2019 erhielt Migena Gjata zwei Engagements im Volkstheater Rostock für die Rolle der Ciboletta in der Operette „Eine Nacht in Venedig“ (J. Strauss) sowie Rolle der Solveig aus Peer Gynt (E. Grieg).

Neben dem Opernrepertoire beschäftigt sich die Künstlerin auch mit dem Liedfach und arbeitet seit einigen Jahren mit dem Pianisten und Dirigenten Prof. Günther Albers eng zusammen. Sie waren mit Liederabenden bei dem Internationalen Musikfestival in Tirana sowie in einem Konzert im Frankfurter Palmengarten mit Liedern von Alexander von Zemlinsky und Claude Debussy zu erleben. Ebenso gab Migena ein Konzert im Deutschen Bundestag anlässlich des 100. Jahrestages des Ende des Ersten Weltkrieges mit Liedern von Claude Débussy und Franz Lehar. Die vorgetragenen Lieder wurden auf einer Musik CD des Deutschen Bundestag veröffentlicht. In 2019 wurde sie vom Düsseldorfer Heinrich-Heine Institut zu einem Liederabend zu Heine Vertonungen als Solistin eingeladen und 2022 sang sie im Theater Erfurt und MIR Theater Gelsenkirchen.

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Herr Stähling
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